Zum Tag der Deutsch-Französischen Gesellschaften hatte aus Anlass des Jahrestages des Élysée-Vertrages am 25.1.2020 die französische Botschafterin Anne-Marie Descôtes nach Berlin eingeladen.
Rund 120 geladene Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet folgten der Einladung, die neben der Verleihung des Rovan-Preises unter dem Thema „Eine „europäische Generation“ – was meinen wir damit?“ stand. Mit hochkarätigen Teilnehmern auf dem Podium – u.a. Ursula Groden-Kranich als CDU-Abgeordnete und Mitglied der deutsch-französischen Parlamentarischen Versammlung und Emmanuelle Gallet als stellv. Beauftragte für die deutsch-französische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt – entspann sich eine interaktive und sehr kurzweilige Diskussion zur Kernfrage, was denn eine „europäische Generation“ ausmache und ob es eine solche gebe. Die aufgelockerte Matinée-Veranstaltung beeindruckte auch durch die Anwesenheit und Beteiligung der jungen Generation – Felix Hake und Daniela Rau führten für den Deutsch-Französischen Jugendausschuss durch das Programm. Holzwickede wurde für unseren Freundeskreis durch Geschäftsführerin Ute Hake in Berlin vertreten, während Jochen Hake als Vizepräsident der Bundesvereinigung VDFG ebenfalls vor Ort war. Abgerundet wurde die informative Veranstaltung, die mit vielen Einzelgesprächen in den Räumlichkeiten der Botschaft noch fortgesetzt wurde, durch Details zum Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Einzelheiten hierzu sollen voraussichtlich im Frühjahr bekannt werden. Der Bürgerfonds kann auch von Holzwickeder Gruppen, die nicht zwingend Vereine sein müssen, genutzt werden. Der Freundeskreis will alsbald nach Bekanntwerden auch in Holzwickede hierzu informieren. Der Zugang zu Fördermitteln, auch für kleinere Projekte, soll ausdrücklich erleichtert werden – ein großer Schritt nach vorn, für den sich auch die VDFG als Bundesverband stark gemacht hatte.