Wechsel beim Cercle français
Der französischsprachige Cercle français ändert zum Jahresbeginn 2016 nicht nur seine personelle Leitung – auch das Programm erfährt Änderungen, die – so hoffen die Initiatorinnen – zu einem weiteren Zuspruch führen könnte. Mit dem Wunsch der bisherigen Leiterin, Christa Schönefeld, zum Beginn des neuen Jahres ihre langjährige innegehaltene Funktion aufgeben zu wollen, endet eine langdauernde Ära von. Seit Beginn des Gesprächszirkels hat sie sich mit viel Empathie der Aufgabe hingegeben und den Abenden Inhalte gegeben, dabei auch Traditionen eingeführt wie die Einladung an externe Referenten stets im Monat November oder das – für einen Frankreichkreis ganz untypische – Grünkohlessen im Dezember. Feste Termine, die stets eine erhöhte Teilnehmerzahl nach sich zogen. Ihre Entscheidung stieß beim Vorstand auf Verständnis, verursachte indessen die Suche nach Nachfolgern, die bereit sind, sich mit viel Freude der Pflege der französischen Sprache zu widmen. Aber auch hier tat sich schnell eine Lösung auf. Mit Dr. Brigitte Krusch-Schlüter und Anja Wolf hat sich ein zweiköpfiges Leitungsteam gefunden, welches sich mit Elan und Begeisterung dieser „Table ronde“ widmen möchte. Und beide haben sich sogleich Veränderungen überlegt, die schon im neuen Jahr umgesetzt werden sollen. So wird -zumindest in der Regel und meistens- für jedes monatliche Treffen ein Thema vorgesehen und teilweise auch durch ReferentInnen vorbereitet. Gänzlich neu sind jetzt auch erstmals Filme in französischer Sprache, die vorgestellt und gemeinsam angesehen werden sollen – und zwar ohne Untertitel. Althergebrachtes bleibt unangetastet: So gibt es auch im November wieder einen externen Vortragenden und die Freunde des „choux vert“ können sich weiterhin auf den Dezember freuen. Beide Leiterinnen freuen sich jedenfalls auf ihre Aufgabe und auf die bisherigen, treuen Besucher wie auch auf neue Gäste. Mit Ausnahme des gemeinsamen Essens im Dezember sind Anmeldungen nicht nötig.
Das Foto zeigt Christa Schönefeld mit Anja Wolf (l) und Dr. Brigitte Krusch-Schlüter (r). Auf dem Foto fehlt Elisabeth Koke, die bislang die stellv. Leitung innehatte.